Obwohl es im vergangenen Monat (Dezember 2016) in Deutschland noch auf über 30 Prozent und weltweit sogar über 40 Prozent der surfenden Desktop PCs genutzt wurde, soll wie zuvor bei Windows XP und Windows Vista, nun auch bei Windows 7 durch das Einstellen von Support und Updates das Ende seiner Nutzung Anfang 2020 erzwungen werden. Geht es nach Microsoft. sollen private Nutzer und Unternehmen möglichst bald auf Windows 10 umsteigen. Auch das wenig geliebte Windows Vista sieht bereits im April diesen Jahres das Ende seiner Unterstützung.
Auch dies ist vielleicht auch mal ein Grund, über die Nutzung von Alternativen wie Linux (Ubuntu) nachzudenken?
Datenschützer empfehlen Nutzern von Windows 10, die die bequeme "Expressinstallation" genutzt haben, Systemeinstellungen zu verbessern, weil das Betriebssystem ansonsten eine Vielzahl von Daten über das Nutzungsverhalten sammelt und durch "Telefonieren nach Hause" an Microsoft überträgt.
Sie können Datensparsamkeit durch Festlegung der Verwendung von Werbungs-ID und Positionsdaten erreichen. Den Zugriff auf Nutzerkonten und Kontaktdaten sollten Sie ebenfalls einschränken.
Und wer möchte nicht wissen, wann Kamera und Mikrofon oder Funkverbindungen wie Bluetooth oder WLAN von Applikationen genutzt werden?
Die Übermittlung von Diagnose- und Nutzungsdaten lässt sich übrigens bei Windows 10 nicht komplett abschalten.